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Dichtungshersteller für druckbelastete Radialwellendichtringe
uns fasziniert die Technik einer Dichtung
Dichtmechanismus der VR Dichtung
Ein Radialwellendichtring dichtet eine rotierende Welle gegen ein Gehäuse ab.
Der VR Dichtring ist dabei durch seinen speziellen Aufbau geeignet, hohe Umfangsgeschwindigkeiten
und hohe Druckbelastungen aufzunehmen.
Erfahren Sie hier mehr über die Technik unserer Dichtungen und die konstruktiven Anforderungen.
Ein Radialwellendichtring dichtet eine rotierende Welle gegen ein Gehäuse ab. Der VR Dichtring ist dabei durch seinen speziellen Aufbau geeignet, hohe Umfangsgeschwindigkeiten und hohe Druckbelastungen aufzunehmen. Dichtmechanismus der VR-Dichtungen
Das Wirkungsprinzip dieses federlosen VR-Radialwellendichtringes liegt darin begründet, dass über Stützkörper aus Stahl oder anderen Metallen gummielastische Membrankörper mit einer genau abgestimmten Vorspannung aufgezogen werden. Die sich an dem Membrankörper anschließende schräggestellte Dichtlippe ist, je nach der Einbausituation und der Druckrichtung des abzudichtenden Mediums, nach außen oder nach innen gestellt.
Der Dichtmechanismus ergibt sich aus dem radial und tangential vorgespannten Membrankörper. Es entsteht eine Federwirkung des Membrankörpers zur Dichtlippe. Eine Radial- und eine Tangentialkraft der Dichtlippe wirken bei rotierenden Achsen den entstehenden Schubspannungen entgegen. Schwingungen und eventuell auftretende statische und dynamische Rundlaufabweichungen werden im Dichtlippenbereich direkt aufgefangen. Ein partielles Abheben der Dichtlippe bei rotierenden Achse und der damit verbundene Pumpeffekt ist bei dieser Dichtringkonstruktion gering.
Umfangreiche Vergleichsmessungen zeigten, dass der VR-DICHTRING gegenüber dem wurmfederunterstützten Dichtelement nur 1/3 bis 1/4 der Radialkraft bei gleicher Dichtleistung benötigt und somit die Energieeffizienz Anforderungen an moderne Produkte positiv beeinflusst.
Dadurch wird es möglich, diese Dichtungsart auf ungehärteten und nichtrostenden Wellen ohne zerstörende Einlaufspuren laufen zu lassen. Auch nach mehr als tausend Laufstunden